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25. September 2009

Besuch im Kloster Auhausen

Auhausen/Oettingen – Das Motto der ökumenischen Bildungsfahrt der Senioren von St. Sebastian und St. Jakob in Oettingen lautete „Auf den Spuren alter Klöster in unserer Nähe“. Das erste Ziel war das Münster in Heidenheim am Hahnenkamm. Hier wurden die Senioren informiert über die Geschichte des angelsächsischen Missionars Wunibald, der in Heidenheim im Jahr 752 n. Chr. im Auftrag seines Bruders Willibald, des Bischofs von Eichstätt, ein Kloster gründete und als Abt mit seinen Mönchen im Hahnenkamm und im Ries im Segen wirkte. Nach seinem Tod (761) hat seine Schwester Walburga das Kloster als Äbtissin in der Form eines Doppelklosters für Mönche und Nonnen weitergeführt. Nach der Führung gab es meditative Orgelmusik von Margarete Hädrich auf der Steinmeyer-Orgel.
Nach einer stärkenden Einkehr ging die Fahrt weiter nach Auhausen. Hier wurden die Oettinger schon von Ortspfarrer Wolfgang Layh erwartet. Er führte sie durch die ehemalige Klosterkirche: romanisches Kirchenschiff, gotischer Chor, barocke Kanzel und Orgel. Im Chorraum erfuhren die Gäste Interessantes über das ehemalige Kloster, über den letzten Abt von Wetzhausen, über den Schäufelin-Altar und über die Bauern, die 1525 das Kloster plünderten und die Heiligenfiguren im Chorgestühl der Kirche beschädigten.
Auch über die Gründung der „Protestantischen Union“ im Jahr 1608 im ehemaligen Kloster in Auhausen wußte Pfarrer Layh viel Interessantes zu berichten. Danach ließ Pfarrer Dr. Ulrich Manz die barocke Orgel kraftvoll erklingen.
Nach einem Lobgesang und einer Andacht mit Pfarrer i.R. Hans Keitel und nochmaligem Orgelspiel traten die Senioren aus Oettingen voll neuer Erkenntnisse und guter Erlebnisse die Heimfahrt an.

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Führung durch die geschichsträchtige
Klosterkirche Auhausen