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8. Juli 2007

1530 floh der letzte Benediktinerabt aus Auhausen
ANDACHT Erstmals wieder ein Pater des Ordens in der Klosterkirche 

Auhausen – Die Symbolkraft der dritten Benediktvesper in der ehemaligen Klosterkirche wurde durch den Benediktinerpater Deocar aus dem Kloster Münsterschwarzach verstärkt. Für Pfarrer Dr. Marcus Döbert zelebrierte Pater Deocar mit dem Wassertrüdinger Stadtpfarrer Dr. Christian Löhr die dritte Benediktandacht. Löhr stellte das „Ora et labora“ in den Mittelpunkt, denn das rechte Maß zwischen Gebet und Arbeit sei der Segen allen Lebens.
Im Jahre 1530 floh der letzte Benediktinerabt aus dem Kloster Auhausen. Mit dem Wassertrüdinger Geistlichen Dr. Löhr zog mit Pater Deocar vom Kloster Münsterschwarzach, das vor allem durch Pater Anselm Grün bekannt ist, erstmals nach so langer Zeit wieder ein Benediktinermönch in die mächtige Klosterkirche ein. „Der Mensch denkt und Gott lenkt“, beschrieb Löhr diese glückliche Fügung, denn Pfarrer Döbert vom Evangelischen Bildungszentrum Hesselberg war erkrankt und Pater Deocar zufällig auf Heimatbesuch in seinem Geburtsort Herrieden.
Mit besonders ansprechender Musik begleiteten die „Kleine Kantorey“ und der Kirchenchor aus Auhausen unter Leitung von Fritz Kollmar die. Andacht. Bemerkenswert die Soli von Simone Graf und Jürgen Sellnow: „Kantate Domino“ von Claudio Monteverdi; melodiöse Begleitung durch das Blechbläserquartett um Fritz Kollmar.


Nach fast 450 Jahren zog mit Pater Deocar wieder ein Benediktinermönch zur Andacht in die ehemalige Klosterkirche Auhausen mit dem Wassertrüdinger Pfarrer Dr. Christian Löhr ein.

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