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16. September 2007

„Ein Tag von großer Freude“
Pfarrer Wolfgang Layh wird in sein Amt in Auhausen eingeführt

Auhausen – Mit einem feierlichen Gottesdienst in der ehemaligen Klosterkirche wurde Herr Wolfgang Layh in sein neues Amt als Pfarrer von Auhausen eingeführt. Pfarrer Layh kommt aus der Pfarrgemeinde Dürrenmungenau (Landkreis Roth) und übernimmt die seit sechs Monaten vakante Pfarrstelle in der nordrieser Gemeinde. Viele Geistliche des Evangelisch-Lutherischen Dekanats Oettingen, kirchliche und politische Gäste aus der angrenzenden schwäbisch-fränkischen Region sowie zahlreiche Gemeindebürger kamen zu diesem feierlichen Anlaß in der geschichtsträchtigen Klosteranlage zusammen.
Nach dem feierlichen Einzug der kirchlichen Würdenträger unter den mächtigen Klängen des Posaunenchors Auhausen folgten Musikstücke der Kirchenchöre der Pfarrgemeinden und des Kindergottesdienstes von Auhausen, welche dem Gottesdienst einen feierlichen Rahmen gaben.
Anschließend begrüßte Vertrauensmann Siegfried Metz die Gemeindemitglieder und alle anwesenden Gäste in der voll besetzten Kirche.
Die geistliche Eröffnung erfolgte von Pfarrer Maar mit den Worten: „Heute ist ein Tag von großer Freude“.
Dekan Seyler eröffnete die Einsetzungszeremonie mit der Ernennung von Pfarrer Layh zum „Pfarrer auf Lebenszeit“ und den Worten: „Die Kirchengemeinden Auhausen und Dornstadt können sich wohl auf einiges gefaßt machen, mit so einem humorvollen Pfarrer“. Die Pfarrstelle konnte nach der kürzestmöglichen Vakanzzeit, welche das kirchliche Dienstrecht hergibt, wieder besetzt werden, so Seyler weiter.
Unter dem Geläut der historischen Glocken rief er nun alle anwesenden haupt- und nebenamtlichen Kirchenmitarbeiter auf, Herrn Layh durch Handauflegen einzusegnen.
Der nun eingesetzte Pfarrer Layh stellte bei seiner ersten Predigt auf der Kanzel der altehrwürdigen Klosterkirche die Johannes-Offenbarung in den Mittelpunkt, die „so gewaltig wiedergibt, was Jesus Christus für uns tat und tun wird“. Er betonte, daß er zum ersten mal über diese Bibelstelle predige: „Auch Johannes stellte sich erst einmal seiner Gemeinde vor, nicht als Gemeindeleiter, sondern als Bruder unter Brüdern einer Gemeinschaft.“ So will er es auch halten mit seinen neuen Kirchengemeinden: „Ich will Euer Mit-Genosse sein – mit Euren Sorgen, Nöten und Freuden; ich bin aber auch angewiesen auf die Mithilfe und Nachfragen der Gemeinde – im Leben, wie im Gebet“.
Er gab auch seiner Hoffnung Ausdruck, durch diese Berufung nach Auhausen „doch einige Jahre Gemeinde bauen zu dürfen und das Wort Gottes hier zu verkünden“.
Nach dem Gottesdienst sind die Abordnungen der gemeindlichen Vereine und die Gemeindebevölkerung unter musikalischer Bekleidung der Musikkapelle Dornstadt in die Mehrzweckhalle Auhausen marschiert.
Im Rahmen eines Empfanges in der ebenfalls voll besetzten Halle haben nach einer Gesangseinlage des Kindergartens Auhausen die politischen Vertreter von Gemeinde Auhausen und Landkreis Donau-Ries den Begrüßungsreigen eröffnet. Landrat Rößle wies hierbei passend darauf hin, daß „der Anfang immer der wichtigste Teil der Arbeit“ sei.
Auch der kürzlich eingeführte Amtsbruder der katholischen Nachbar-Kirchengemeinde, Pfarrer Dr. Mannz grüßte seinen Kollegen mit den respektvollen Worten, „der heutige Kirchenbesuch sowie die zahlreichen gemeindlichen Chöre sind schon Großstadt-Niveau“.
Weiterhin gab die Pfarrschaft des Dekanats sowie die Amtsträger der Kirchengemeinden Auhausen, Dornstadt und Abenberg-Dürrenmungenau viele herzliche Wünsche mit auf den Weg in seine neuen Gemeinde.
Herr Metz, welcher die Moderation dieses Nachmittags übernommen hatte, bedankte sich an dieser Stelle auch bei allen gemeindlichen Mitarbeitern, welche in den letzten Monaten das Pfarrhaus in überwiegend ehrenamtlicher Tätigkeit saniert haben.
Zum Abschluß dieses feierlichen Tages dankte Pfarrer Wolfgang Layh für die zahlreichen guten Wünsche zum Start und appellierte an die gesamte Gemeinde, eventuelle „Anlaufschwierigkeiten“ nachzusehen: „Viele können sich einen neuen Namen leicht merken, Einer soll sich aber viele neue Namen merken“.

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