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24. November 2002

Das Tor zum Himmel
Hauptportal der Klosterkirche Auhausen erneuert

Auhausen - „Seit meiner Kindheit bin ich Ihrer Kirche verbunden. Und seit Jahren lebt in mir der Wunsch, ihr ein schönes Portal zu schenken.“ Ernst Steinacker gab mit erkennbarer Rührung das Geleit für das erneuerte Haupttor der ehemaligen Klosterkirche von Auhausen.
Zahlreiche Bronzetafeln schmücken nun das Holztor am Fuß der beiden alten Kirchtürme. Der Künstler gab ihnen den Namen: „Heil der Welt – Erlösung durch das Lamm.“
Auf der Ober- und Unterseite – begrenzt vom Zeichen der Ewigkeit, den wuchernden Heckenrosen – treten drei Tafeln besonders hervor: Ein Lamm, der Gekreuzigte und der Auferstandene. Das Lamm steht dem alten Türgriff gegenüber: einer Schlange. Umgeben wird diese Szene von einem Fries, das die leidende, in sich verknotete, gebundene Menschheit darstellt und einem freien, ruhigen Raum: den Gestirnen. Gott, der Schöpfer und Erlöser seiner Menschheit, der er die Tür zum Himmel wieder geöffnet hat. Eine große Zahl an Besuchern erlebte die Einweihung mit, die im Rahmen des Gottesdienstes zum Ewigkeitssonntag gefeiert wurde. Den Gottesdienst hatte der Kirchenchor Auhausen unter Leitung von Fritz Kollmar zusammen mit auswärtigen Musikern gestaltet.
Der Bildhauer schloß sein Geleitwort mit dem Hinweis: „Ich durfte einigen Kirchen ein schönes Tor geben. Schön ist das Tor am Dom zu Trier, am Dom zu Augsburg – und nun auch in Auhausen.“

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